44. day - kolumbien - taganga
hmm jetzt bin ich glaub ich schon zum 4x hier in taganga gestrandet. ich komm einfach nicht weg von hier, jeden tag treff ich solch liebe leute und alte bekannte wieder.
daniel mit dem wir eine super zeit auf den san blas islands in panama hatten, hab ich getroffen und heut abend wird getrunken.
dann kommt auch noch zudine heut abend rum- haben uns nun doch noch letztendlich gefunden und der oberhammer, ecuador bereise ich mit rene aus der schweiz, den ich bei bei meinem asientrip getroffen hatte, und da hatten wir schon eine tolle zeit.
ansonsten verlaufen die tage sehr gechillt. gestern abend haben wir uns bei den fischern im hafen ein frischen fisch gekauft und die beiden maedels, vera gebuertig in norwegen- lebt aber in london und pojo auch aus london, haben ihn perfekt zubereitet.
tagsueber liegen wir am beach und lernen ein wenig spanisch und man trifft soviel leute...
werd jetzt doch wahrscheinlich hier ein spanisch kurs machen. aber vielleicht auch nicht..grins
reicht fuer heute
lammbock
juchuuuuu
spanisch kurs hat sich erstmal erledigt. bin den boulevard abgelaufen um zu schauen ob zudine nun wirklich nach taganga gefunden hat , aber ohne erfolg. dann setz ich mich am beach und keine 5 minuten spaeter steht sie vor mir mit sack und pack in der hoffnung das wir uns wirklich finden. heut schlafen wir noch hier in taganga und morgen brechen wir auf in ein unbekanntes localdorf am beach. werden die restlichen tage da verbringen und dann werd ich dannach nach quito fliegen und mich mit rene treffen. perfecto!
also wahrscheinlich erstmal keine tagebucheintraege oder online bin.
38. - 43. day - kolumbien - tayrona, palomino, cabo vela
hmm ich bin schon wieder total durcheinander wielange ich jetzt unterwegs bin und welcher tag heut ist und ueberhaupt.
die letzten tage waren auf jeden fall endlich das was ich gesucht habe- abenteuer fern ab der touristen route.
als erstes war ich in palomino wo nichts weiter war als strand und ein paar hippies sich selbst ein bungalow gebaut hatten, da es aber mit mein spanisch nicht hinhaut bin von da aus dann doch wieder in den tayrona nationalpark um zurine zu suchen, da ich aber so spaet erst angekommen bin, mussste ich die erste nacht an einen anderen beach schlafen, als sie ist und hab da dann aber 2 argentinerienen getroffen und mit ihnen eine tolle zeit im nationlapark verbracht und von da aus zusammen in eine wueste in der naehe der venezualischen grenze gestartet. die fahrt dahin war schon abenteuer genug, 3 mal bus wechseln und dann mitten in der wueste getrampt bis ein lkw uns mitgenommen hat. zu 4 vorne im fahrerhaus was fuer ein spass. dann hat er uns an einer kreuzung!!! in der wueste rausgelassen und wir mussten wieder warten auf ein anderes auto das uns dann in den wuestenort gebracht hat wo wir hin wollten. dort angekommen, mussten wir feststellen das wir wirklich im nichts sind. eine kleine schattenspendene huette am strand war unser zu hause fuer 3 tage, wo wir haengematten aufhaengten. wir haben holz gesammelt damit wir ein feuer machen konnten um wasser abzukochen, waren in der wueste wandern oder einfach im meer planschen.
haben weitere hippis getroffen und es war bisher die beste woche von meinen latein america trip.
das war der schnelldurchlauf da ich wieder zu faul bin zum schreiben.
jetzt brauch ich erstmal ne dusche und was kaltes zu trinken.
strand von palomino, im hintergrund die hippiebehausung
schlafsaal im tayrona nationalpark
life is beautiful
wuestenhaus
krabbe hat krabbe
weisser mann
wueste fordert ihren tribut
fisch jeden tag
unsere wuestenbehausung
ist verdammt schwerr, peru floete
haett sie am liebsten nie verlassen, aber ich kann kein spanisch zum kotzen. hippies aus kolumbien und peru
siehst du sand?
kueste in der wueste
36. - 37. day - kolumbien - tayrona
der hinweg verlief komischerweise ohne probleme. bin als erstes mit dem local bus von taganga nach santa marta gefahren und dort in den naechsten local bus nach tayrona umgestiegen.
in 2h war ich am eingang. wie sollte es anderst sein, ich war der einzigste der in diesem moment angekommen ist, wurde ich von der polizei am eingang kontrolliert. diesmal richtig. komplettes gepaeck auseinander genommen und geschnueffelt, naja der bulle hat wohl langeweile gehabt. nach einer viertel stunde hab ich dann in mein paar brocken spanisch erzaehlt das ich gerade vom ciudad perdida trekking komme und ihn bilder auf der camera gezeigt und schon wurde die durchsuchung abgebrochen.. grins
wie auch immer, selbst wenn man was dabei hat, hier in kolumbien kein problem. man steckt ihn 20 dollar zu und die sache ist vergessen. hier ist jeder bulle kaeuflich.
im nationalpark selber bin ich dann 1h durch den dschungel gelaufen bis ich eine feine bucht gefunden hatte wo ich mir eine haengematte gemietet habe. 8 euro die nacht!!! wahnsinn! das billigste essen 6 euro!!! zum kotzen, aber was solls, die landschaft ist der oberhammer. direkt am dschungel erstrecken sich buchten die ein wenig seychellen flair aufkommen lassen. leider war das wetter nicht so toll, grau in grau und ich wollt hier endlich mal fkk machen um mein gringo weissen hintern auf hochglanz zu bringen. naja so bin ich abwechselnd vom beach in den dschungel und von einer bucht zur naechsten. immer auf der suche nach meiner spanischen freundin. wir wolten uns hier treffen, da aber kein inet verfuegbar war, konnt ich nicht wissen in welchen gebiet sie ist. nach 100 fragen an leuten die ich am beach traf und keiner mir infos geben konnte, gab ich letztendlich auf.
die tage verliefen schoen gechillt. planschen, tiere von denen es im urwald nur so wimmelte beobachten, planschen und einfach die schoenheit der rauen und unberueherten natur geniessen.
zwischendurch wurde man von allen moeglichen viehzeug in die zange genommen. moskitos, fliegen und armeisen.. ueberall!!!
jetzt bin ich wieder zurueck in taganga und weiss absolut gar nicht wie ich weitermache. entweder in sueden von kolumbien oder nach venezuela oder nach ecuador.. fragen ueber fragen.
so die auswahl faellt wohl eng aus. gerade neusten infos besorgt. in suedkolumbien ist die farc, groesste guerilla truppe hier, gerade sehr aktiv und es gibt gebiete in denen ausnahmezustand herrscht.
in venezuele ist der stromnotstand ausgerufen wurden.
es hat seit wochen nicht geregnet und die stauseen zur stromerzeugung sind leer.
so neuer plan. hab eben in taganga jemanden getroffen der von zundine weiss das sie mich sucht und das sie bis sonntag am playa brava ist. also starte ich morgen wieder in den nationalpark und hoffe das ich sie finde.
horidooo
klick mich klick mich ..Ants ANTS aNts
die sind sowas von flink und schwerr auszumachen...
chico
playa
paradise
armeisenbaer
hier hab ich gefruehstueckt mit frisch gepressten o-saft
oben in dem haus, hinge meine haengematte