Wednesday, 17. February 2010
summary panama
panama...hmmmmm
preislich etwas angenehmer als costa rica. aber ein dormbett kostet 12 dollar, dafuer kann man fuer 3 dollar lecker essen.
transportpreise sind moderat.
panama city ist ein moloch, aber das sag ich ja eh bei jeder grosstadt.
sicher hab ich mich hier nicht gefuehlt.

highlight:
san blas island's!!!



22. day - panama - panama city
so zurueck in panama city und im selben guesthouse eingecheckt. diesmal sogar ein eigenes bett im dorm bekommen. sind mit unseren israelischen freunden von den san blas hergekommen.
danach sind wir geschlossen zum karneval. an der sicherheitszone mussten wir unseren reisepass vorzeigen und wurden auf waffen durchsucht- aber nur halbherzig, mein messer was ich immer dabei habe, hat keiner gefunden.
rein ins getuemmel. maenner dieser welt- wenn ihr auf caribean racketen in engen outfits und boom boom shake your ass moves steht, solltet ihr mal ein karneval in latin america mitnehmen. ohne worte!
ansonsten wurde man pausenlos mit wasserpistolen beschossen und danach fein mit konfetti bewurfen, wie man dann aussah muss ich nicht beschreiben. leider hatten wir sicherheitshalber keine kamera dabei.
wir haben getrunken bis zum abwinken und sind dann mit dem taxi zurueck ins guesthouse.

heut morgen um 6 klingelt der wecker, larsi muss los, fuer ihn geht es zurueck nach deutschland.
nach dem fruehstueck sind wir dann in ein einkaufspark gefahren um zu shoppen aber leider waren alle geschaefte wegen des karnevals geschlossen. also kurzfristig in ein reustarant wo champions league lief. danach hiess es auch leider abschied von den israelis nehmen. sie staren heut abend auf die bocas wo ich mit larsi ja schon war. war auf jeden fall ne tolle zeit und wir wollen uns definitiv wiedersehen.
hab mir fuer morgen ein flug nach kolumbien gebucht. mal schauen ob das auch alles so hinhaut. musste alles auf spanisch machen und hab andauernd fehlermeldungen bekommen. naja die zeit wirds zeigen..grins



Tuesday, 16. February 2010
15 . - 21.day - panama - san blas
morgens werden wir vom guesthouse abgeholt und schon machen wir uns auf den weg zu den san blas. auf den weg dorthin machen wir stopp an einen supermarket und decken uns mit wasser, essen und natuerlich bier ein. in den bergen muessen wir eine pause einlegen da unser auto nicht fuer das gelaende geschaffen ist und wir warten auf richtige jeeps. an der kueste angekommen laden wir alles auf ein kleines boot und wir fahren an unzaehligen kleinen inseln vorbei. man kann sich die san blas ungefaehr wir die malediven vorstellen.
als wir nach 1h fahrt endlich angekommen sind, haben alle ein breites lachen im gesicht.
ein traum – absolut glasklares wasser, weisser sandstrand umgeben von palmen und auf der insel kleine bambushuetten. nachdem wir uns haeuslich eingerichtet haben geht es erstmal ins wasser, oder besser gesagt in die badewanne.

jetzt folgt die kurzfassung:

diese woche wird wieder unvergesslich bleiben. ein wenig wie in the beach.
die insel ist so klein, man umrundet sie in 10 min.
alle paar meter sind haengematten gespannt und in kuerzester zeit kannte man jeden hier.
es sind nur backpacker hier und man macht alles gemeinsam. wir gehen zusammen schnorcheln, spielen volleyball, essen zusammen, abends sitzen wir am lagerfeuer, man singt und spielt gitarre oder wir springen in der nacht nochmals ins wasser. auch die abendliche pokerrunde darf nicht fehlen.
wenn essenszeit war wurde in eine muschel geblasen, dies konnte man dann ueberall auf der insel hoeren und schon stroemten alle zum gemeinschafthaus. dort mussten wir aber spaetestens um 22 uhr das feld rauemen weil da drinn die kuna familie geschlafen hat.
strom gab es keinen nur abends fuer ein ein paar stunden.
wir hatten ein iguana auf der insel und unser bungalow war voll mit geckos. ansonsten kein viehzeug, weder moskitos, sandmuecken oder spinnen und schlangen.
wir sind alle zu zauberer gewurden. wenn wir gegen mitternacht ins wasser sind und mit den haenden das wasser bewegt haben, war ringsherum neonlicht. kleinste planktonaehnliche teilchen fangen dann an zu leuchten.
eigenlich wollt ich von hier ein boot nach columbien nehmen oder nach ein paar tagen zurueck auf das festland zum karneval. alles sinnlos, hier war es einfach zu perfekt um nach wenigen tagen wieder weiter zu ziehen.
jetzt sitz ich hier wieder und versuch das in worten zu beschreiben, aber man muss es erlebt haben.

die kunas:

die kunas sind die besitzer der inseln. es ist eine indianer gruppe die sich ihre autonomie
hier in panama bewahrt haben. es ist zbsp. fuer ein kuna nicht erlaubt eine person ausserhalb dieser community zu heiraten- man wird sonst verstossen. sie sprechen auch eine andere sprache und haben ihre ganz eigene tradition.
wir haben einen tag einen ausflug auf eine ihre hauptinseln gemacht. dort lief ein 5 tage festival. man durfte leider nicht fotografieren, konnt aber trotzdem ein paar fotos schiessen.
sie sind uns touristen sehr verschlossen und man ist nicht so gern gesehen. wir durften dann nur mit einen einheimischen die insel oder besser gesagt ihr dorf besichtigen. Wow!!!!
sie leben defintiv in ihrer eigenen welt. die kostueme, ihre gesichtsformen , das ganze dorf war so anderst.
uns kamen ca. 60-70 jaehrige frauen entgegen die sturzbetrunken waren. alle sind nur am lallen und einfach nur total besoffen und zugekifft. im sogenannten partybungalow durften wir kurz einen blick reinwerfen – total dunkel, stickige luft, auf dem boden lag ein totes huhn in einer haengematte schwungen 2 sturzbetrunkene kerle in einen affenzahn durch den raum und dann dieses geschrei der kunas dazu.

typischer tag auf san blas:

gegen 9 wird man mit wellen sound wach, da der bungalow nur 2 meter neben dem ufer steht und erhascht schonmal durch die bambusstangen des bungalow’s einen blick auf das wetter draussen.
man schlendert zum koch und ordert sein fruehstueck, meist rueherei und toast. man setzt sich mal zu dem, mal zu wen anderst und lauscht geschichten aus der ganzen welt. weiter geht’s zum strand, man rennt ja eh den ganzen tag barfuss und nur mit badehose bekleidet herum.
schnorcheln, volleyball, sonnen, musik hoeren, trinken und die pelikane beim fischen beobachten. dann ertoent schon die muschel und ab zum mittag. wenn die kunas erfolgreich waren beim fischen gibt es fisch, ansonsten halt huehnchen.
jetzt ein kleines schlaefchen in der haengematte und strand ruft auch schon wieder. gegen 6 gibt es dann abendbrot und danch werden die flaschen rum geoeffnet. man spielt erst poker bevor es wieder geschlossen zum beach geht. lagerfeuer entzuendet, jamaica duft in der luft und guitarre raus. irgendwann gehen auch die letzten lichter aus und man springt ins meer und wenn man dann so schwimmt und die neonlichter im wasser um einen herum sind denkt man sich der regisseur von the beach hat seine inspiration hier geholt.
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klick mich klick mich ..Drache


daytime

nighttime

kuna boot

mein palast

the beach

unterwasser freak

pelikane

bei den kuna's

bei den kuna's

unser bungalow

stammtisch

drachen leben doch noch

wunderschoen



Sunday, 7. February 2010
14. day - panama - panama city
dank valium war es eine angenehme nacht im taubenverschlag :-)
zum fruehstueck haben wir uns pancakes gebraten mit banane und schon ging es zur bank geld abheben.
die luft steht in der stadt, es ist einfach viel zu heiss um grossartig was zu machen. aber immerhin hab ich jetzt ne sim karte. mal schauen ob alles hinhaut.
nr: +50768075845

morgen frueh um 5 geht es mit dem jeep zur kueste und von dort auf die san blas islands.

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Thanks to Valium it was a pleasant stay in our room. We had breakfast with pancakes and banana *yummy* and afterwards we were going to the Bank to pick up some money. You can cut the air in the city and it is too hot to do anything but I have a SIM CARD now. Let’s see if it’s working! My new number is +50768075845. Tomorrow morning we will take the jeep to the coast and from there to the San Blas islands.


blick vom guesthouse

streetlife

in den werkstaetten ruestet man sich fuer den karneval

altstadtkern panama's

sicher?

das reiche viertel




13. day - panama - panama city
um 5 von party im bett gewesen und 1h spaeter heisst es wieder aufstehen, wir wollen nach panama city. mit dem boot geht es erst wieder aufs festland und von dort in 10h mit dem bus nach panama. hier angekommen sind alle guesthaeuser ueberfuellt und nun warten wir bis 23 uhr, dann wird der fernsehraum im backpackerguesthouse frei und wir koennen uns dort einnisten. fuer 10 $- die spinnen. aber in der not, frisst der teufel brot.
wir braeuchten eigentlich geld aber man raet uns ab zur bank zu laufen, wir wuerden wohl nackig wieder kommen. nur tagsueber auf die strasse. im uebrigen stehen gegenueber vom guesthouse 3 polizisten mit maschinengewehr zur sicherheit. egal wo man hinhoert nur horrorgeschichten.
ich schreib es nicht gerne, aber diesmal hab ich kein spass an der reise. die leute sind sehr unfreundlich, man hat keine ruhige minute wo man sich nicht um irgend etwas sorgen macht, es ist alles viel zu teuer und ich weiss auch nicht was es ist .......
mir fehlt das unbefangene reisen. mir fehlt asien!
sicherlich kann man hier auch sorgenfreie wochen verbringen, in gesicherten hotelanlagen, dafuer bin ich aber nicht hier.

ein beispiel:
letzten monat haben banden, die hier die fernverkehrsstrassen beherrschen, ein bus ueberfallen weil die busfirma kein schutzgeld mehr gezahlt hat.
bus angehalten, fahrer erschossen, gaeste ausgeraubt. danach hat die polizei einen der bande gefasst und in gewahrsam genommen. darauf hin haben sich alle anderen busfahrer zusammengeschlossen und vor der station solange demonstriert und krawall gemacht, bis die polizei den taeter aus der zelle geholt hat und den aufgebrachten mob auf der strasse uebergabg. dort wurde er verbrannt. hallo?????


mittelamerika ist auf jeden fall gestorben fuer mich. andauernd wird versucht, einen ueber den tisch zu ziehen, man kann abends nicht auf die strasse und.. ach was solls, ich geb noch nicht auf. vielleicht wird es in suedamerika in ein paar anderen laender doch besser. man hoert auch tolle berichte von atembreaubenden landschaften und freundlichen einheimischen. .allerdings ist die sprachbarriere ein grosses problem, ohne spanisch ist man verloren.

voll der depri eintrag heute, aber laeuft gerade alles schief. wollten zum karneval hier in panama, der ist jetzt aber doch in einen anderen ort, dann wollt ich von hier aus mit dem segelboot nach kolumbien- geht nicht wegen dem wetter. ein flug von panama nach kolumbien kostet mich jetzt mehr als der flug von europa hier her...

das beste ich mach schluss fuer heute.

ps:
soeben durften wir unser quartier beziehen. ein traum!
ein nebenabstellraum mit 40 grad und direkt im anschluss eine nachtbar. wo sind meine valium?? grins

dann wollten wir was essen und haben an der reception gefragt. man gab uns eine kleine map wo erstmal drauf durchgestrichen wurde wo wir jetzt auf keinen fall hingehen sollten, weil es zu gefaehrlich ist. letztendlich blieb uns nur eine richtung..grins
selbst auf diesen weg, standen an jeder ecke mit maschinengeweht bewaffnete polizisten und jede abgehende seitenstr. war dicht gemacht.
dann haben wir eine kleine taverna gefunden und das menue war nur auf spanisch. also lotto! larsi hat seins nach einen bissen zur seite geschoben und meins ging. allerdings total ueberteuert.
aber wir haben gelacht. das ist die hauptsache.

und inzwischen hab ich auch wieder bessere laune. ist ebend eine voellig andere erfahrung. das ist definitiv wieder eine andere welt hier.

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We went back from a party around 5am and just one hour later we got up to take the boat to the mainland. Afterwards we took a bus to Panama City straight away and 10 hours later we finally arrived in the capital. All guesthouses were booked out, so we’re waiting till the common room is free around 11pm to stay there for one night and $10 – crazy!!!
Also we need money but they recommend us not to go to the bank because it is definitely too dangerous and we probably would never come back. It’s advisable to avoid going on the streets after 8pm. Moreover, in the opposite of our guesthouse there are three armed police officers to maintain security. Everybody has another horror story! To be honest, it’s no fun to travel through Central America – the people are not very friendly and you always need to sort out another problem followed by further complications. Everything is quite expensive and I mean I don’t know but I miss my freedom to travel around without all this negative things. I miss Asia! It’s for sure that you can spend some amazing weeks in safe hotels around but therefore I’m not here!

One story says:
Last month there was a bus raided by a gang because the bus company didn’t pay protection money anymore. The bus was stopped by them, the bus driver killed and they stole all passengers’ belongings. Afterwards the police catch one of them and took him into custody. Furthermore all other bus driver were united in front of the police station and demonstrated till the police hand off the man to the crowd and you won’t know what happened then – they burned him in front of the police station. We should come over the methods of the dark ages!

Central America is finished for me so far. They always tried to cheat on you and it is nearly impossible to go out of the house after 8pm. Okay, whatever I won’t give up, not yet! Maybe it’ll be better in South America. There are some better reports as well – breath taking landscapes and friendly locals but the language barrier will be always a significant problem because you’re lost with English.

I know it seems like this is a really depressive day but everything is going wrong today. Actually we supposed to go to the carnival but this event is now in another village. Moreover, I supposed to go with a sailing boat to Colombia but impossible because of the weather and a flight from panama to Colombia would cost me more than the flight from Europe to South America ;-(((

Just now we moved in our new room. A dream! A storeroom with 40 degree and directly next door is a night bar. I need VALIUM! Afterwards we tried to find a place to get some food but again impossible. We asked on the reception and they mentioned a map which shows the directions in which you shouldn’t go for safety security reasons. At least one direction was ok and even this way was covered with armed police and every single side road crossing the main was closed. We found a taverna but the menu card was written in Spanish. We had no clue so we ordered blind. Larsi couldn’t eat his meal and my ones were at least okay but too expensive. We were laughing – the most important! Finally my mood is not that bad anymore. Different world, completely strange!

I think it’s the best to finish writing for today!x



unsere sauna heute


boca del toros strassenfest