Geh soweit du kannst, und dann noch ein Stück weiter
wo fängt man an…. 9 Monate ist im nachhinein betrachtet ist eine verdammt lange Zeit, die man so beim traveln gar nicht wahrnimmt. Es gab viele Höhen aber auch Tiefen und ich war kurz davor alles abzubrechen, aber letztendlich bin ich froh das ich es nicht getan habe.
6 Länder - und die Route war nur ein so winzig kleiner Fleck Lateinamerika´s
Das leben mit Tribal Indianer im Regenwald, Hammerhaie beim tauchen, die Erfahrung wie weit man sein Körper belasten kann beim härtesten Trekking das ich bisher hatte, schnorcheln mit Seeloewen und die atemberaubende Tiervielfalt auf den Galapagos Island’s, die Mayakultur hautnah in Mexico zu erfahren, das Leben in der Wueste Kolumbien’s, die magische Stimmung beim schwimmen im Meer umgeben vom Neonleuchtenden Plankton, Wiu der Riesenfischotter im Orinoco, mit meinen Elli’s meine Faszination zum Regenwald zu teilen, hinter Wasserfaelle zu laufen, ueber die Anden zu fahren, Indianermaerkte im Hochland zu besuchen, das Nachtleben und die Lebendsfreude in einer der pulsierenste Staedte Kolumbiens, Cartagena, zu spueren, die tollen Tage mit Backbackern der ganzen Welt auf einer traumhaft einsamen Insel in Panama, die grenzenlose Freiheit mit SLUMDOG auf den Strassen quer durch Mexico’s mit meinem Schatz im Arm, mit dem Kanu auf eigene Faust durch unberuehrte Natur Costa Rica’s und zu guter letzt das chillen am Zipolite Beach wo die Zeit still zu stehen scheint.
Die vielfachen herzlichen Begegnungen mit Freaks, Backpackern, Individualisten, Lebenskuenstlern, Hippies, Indianer, Local’s und noch unzaehligen Charakteren mehr, das Kennenlernen anderer Kulturen, die verschiedensten Landschaften zu erkunden, vom Meer über die Berge in den Regenwald, zurück in die Wüste und weiter in Dörfer & Städte. Salsa tanzen, Maden zu naschen, Opium zu rauchen, Karneval, Empenadas und Taco’s essen, Mezcal trinken und mit Blasrohr auf Affenjagd.
Schildkröten, Affen, Armeisenbaer, Faultiere, Alligatoren, Vogelspinnen, Fischotter, Kondor, Gürteltier, Delphine, Haie, Leguan’s, Tucan, Scorpione, Seerobben, Tapir, Anakonda und Jaguarbaby’s - das Beste, die Hälfte davon im Arm.
All das, genau das macht es aus worum es mir bei diesen Reisen geht!
Raub, Mord und Entführungen stehen hier in vielen Ländern auf der Tagesordnung, aber ich muss sagen, mit sehr wenigen Ausnahmen hab ich mich sicher gefühlt. Das Risiko reist immer mit aber man sollte sich darueber nicht zu sehr den Kopf zerbrechen und uneingenommen dem Land eine Chance geben.
Überrascht war ich wie fortschrittlich die meisten Länder waren und wie weit die Zivilisation schon vorgedrungen ist und es dadurch echt schwierrig ist, noch richtig unberührte Natur und Haarsträubende Abenteuer zu finden.
Viele neue Freundschaften geknöpft und auch wenn ich immer noch als Gringo betitelt werde – Lateinamerika ist wunderbar!
Mein Herz schlaegt trotzdem weiterhin in Asien :-)
Wie geht es weiter? Viele Ideen im Kopf, aber wer mich kennt, weiss das sich alles ganz schnell aendern kann. Afrika ist immer noch ein Traum, zurueck nach Indonesien und den Rest von Sued-Ost-Asien’s oder ganz aktuell- ein Leben mit Nomaden in der Mongolischen Steppe.
Die Highlights meines Lateinamerika Trips:
Unangefochten und unschlagbar auf Platz 1.
Leben mit den Waorani Indianer im Regenwald – ECUADOR
Die folgenden sind ohne Gewichtung….
Bootssafari &Tauchen auf den Galapagos Island’s (mit einen guten Freund, Rene) – ECUADOR
Roadtrip Bonnie & Clyde mit SLUMDOG - MEXICO
Orinoco mit den besten Elli’s der Welt und meinem Freund "Wiu" der Fischotter – VENEZUELA
Ciudad Perdida Trekking – KOLUMBIEN
Backpacker Community auf den San Blas Island’s – PANAMA
Ich hoffe Euch hat mein Blogg gefallen. Hiermit verabschiedt er sich.
Einen schönen Jahresausklang an alle und immer glücklich & aufwärts durchs Leben.
Love, Peace & Freedom
Kurz & buendig – Mexico ohne Einwohner ist ein wunderschoenes Land.
Traurig aber wahr, die ersten Wochen hab ich mich hier sehr wohl gefuehlt aber nach ueber 3 Monaten hier in Mexico muss ich sagen, das es das rassistischte Land ist wo es mich bisher auf meinen Reisen hinverschlagen hat. Blonde Haaren und sprichst kein Spanisch, hast du verloren. Man kann das aber wieder nicht verallgemeinern, hab auch hier sehr liebe und hilfsbereite Menschen getroffen aber im Grossteil waren sie sehr unfreundlich, penetrant und das schlimmste - wirklich dumm und faul.. ohh mein Gott. Mal ausgenommen die Indianer und Bewohner in den Bergen und kleineren Doerfern. Ansonsten aber ein Highlight. Man findet alles vor. Cenoten, Meer, Kakteenwueste, Regenwald, Mayastaetten, schoene alte Kolonialstaedte, idylische Bergdoerfer…. Einen grossen Bogen sollte man um Yucatan machen! Preislich kann man sehr billig ueber die Buehne kommen.