90. - 91. day - ecuador - montanita - to quito – to banjos
so heut uebernehm ich dann wieder den tagebucheintrag.
neuer tag neues glueck. kaum das wir aufgestanden waren, war der hampelmann wieder zur stelle und hat uns rausgewurfen, aber wir hatten eh schon gepackt und wollten los. nach kurzer suche haben wir ein guesthouse etwas ausserhalb gefunden. der ort an sich ist eine einzige baustelle und es war voll mit irgend welchen amerikanischen surferassis. ich hasse amis!
der ganze ort an sich, hat auf uns irgendwie bad vibrations ausgeuebt. selten ein ort gehabt wo wir uns so unwohl gefuehlt haben. naja im neuen guesthouse der besitzer war ein russe und als ich mit ihm ein paar worte russisch sprach war er erstmal baff. den rest vom tag haben wir damit verbracht champions league zu schauen. bayern forever! Rene als barcelona fan, hatte etwas zu knabbern das sie 1:3 verloren haben. schmerz im bier versenkt..grins
tagsueber haben wir dann ein paar deutsche maedels kennengelernt und abends zum lagerfeuer am beach verabredet.
inzwischen hab ich mir das 5 paar flip flops gekauft, da sie andauern kaputt gehen, geklaut werden oder ich sie irgendwo vergesse.
abends sassen wir dann am beach und immer mehr leute haben sich zu uns gesellt. nach ein paar stunden spaeter, nachdem ich auch noch 1 flasche rum allein getrunken hatte, ging der aerger wieder los. hab im suff meine flip flops mal wieder vergessen, toll 5 h hattt ich sie diesmal, dann hab ich ein typ gesehen und dachte der hat meine schuhe geklaut. und schon gings los, ich wollt ihn einfach nur weghauen, aber konnt ja kaum noch geradeaus laufen. wie auch immer, montanita hatte sich fuer uns erledigt. wir haben hier mehr feinde als freunde, es war also zeit aufzubrechen.
am naechsten morgen wollten wir ein paar kuestenorte weiter, aber da es hier eh nicht so schoen war, haben wir innerhalb von minuten entschlossen, okay wir nehmen den naechsten bus nach guayaquil und versuchen noch ein flieger nach quito zu bekommen. vorher haben wir noch marta von unserer gastfamilie angerufen und gefragt ob sie mir fuer den naechsten tag ein termin beim zahndoc besorgen kann. aber ein anstaendiger. der von den galapagos hat ueberhaupt nichts gebracht. nachdem wir auf dem flughafen angekommen waren, haben wir ein flugticket 20 minuten vor abflug gebucht, eingecheckt und los gings. unglaublich. mittags am beach, nachmittags am flughafen und abends schon in quito. was fuer ein maraton. nachdem wir dann in quito gelandet sind, ging es auch gleich wieder los mit kopfschmerzen und all den mist, ich kann einfach keine hoehenluft ab. bin froh das ich meine route geandert habe und nach mexico gehe. ich hab echt die schnauze voll von bergen.
am naechsten morgen sind wir mit der familie in ein fischrestaurant, ich kann inzwischen kein fisch oder shrimps mehr sehen und danach ging es zum zahndoc. wow! europaeischer standart. er konnt auch noch etwas englisch da er in den staaten studiert hat und als er die arbeit vom zahndoc der galapagos sah, musst er lachen und meinte kein wunder das ich noch schmerzen habe.
danach sind wir zum busterminal gelitzt und in 4h ging es ab nach banjos. gegen 22 uhr waren wir da, das naechst beste guesthouse genommen, in die city um noch ein offenen restaurant zu finden und dann ging es schlafen.
beim essen mit unserer gastfamilie
hat wer hunger?